18.12.2018 – Am Donnerstag, den 13.12.2018 fand an der Evangelischen Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe (EvH) in Bochum das Kick-Off Meeting des Transfernetzwerks Soziale Innovation (s_inn) statt. Dmitri Domanski von der Sozialforschungsstelle war im Rahmen der Veranstaltung Experte bei einem moderierten Gespräch zum Thema Soziale Innovation.
11.12.2018 – Staatssekretär Björn Böhning vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat die Potenzialanalyse „Arbeit 4.0“ vorgestellt. Betriebe sollen damit unterstützt werden, 4.0-Technologien systematisch einzuführen und zu nutzen. Der neue Praxis-Check wurde unter anderem von der Sozialforschungsstelle Dortmund (sfs) für die Bedürfnisse kleiner und mittlerer Betriebe entwickelt und ist bereits in Betrieben erfolgreich erprobt worden.
04.12.2018 – Die 18 europäischen Partnerorganisationen, die an dem Dreijahresprojekt SISCODE beteiligt sind, suchen gemeinsam nach Wegen die Handlungspraxen rund um das Phänomen „Co-Creation“ besser zu verstehen. Unter der Annahme das gesellschaftliche Probleme besser gelöst werden können, wenn alle Beteiligten gemeinsam an ihrer Lösung arbeiten, werden existierende Praktiken der kollaborativen Problemlösung aus verschiedenen Bereichen analysiert um dann nach Möglichkeiten der Übertragbarkeit dieser Praktiken in die Bereiche Responsible Research and Innovation und Policy Making zu fragen.
04.12.2018 – Im Rahmen des BMBF-Projektes „Innovationslabor Hybride Dienstleistungen in der Logistik“ vom Fraunhofer Institut für Materialfluss und Logistik (IML) und der Technischen Universität in Dortmund zielt dieses Papier darauf, die Konturen transdisziplinärer Gestaltungskonzepte und -kriterien aufzuzeigen. Es umfasst Beiträge des Fraunhofer IML, Leibniz Institut für Arbeitsforschung (IfaDo), der Sozialforschungsstelle Dortmund (sfs), dem Forschungsgebiet Industrie- und Arbeitsforschung (FIA) und dem TNO-Institut (Niederlande). Hintergrund der Beiträge bildet der am 15.02.2018 in Dortmund durchgeführte Expertenworkshop „Konzeptionelle Perspektiven der Arbeit in der digitalisierten Logistik“.
03.12.2018 – Der gemeinsame Beitrag „Soziale Innovation“ von sfs-Direktor Jürgen Howaldt und Michael Schwarz im „Handbuch Innovationsforschung“ beschreibt die Geschichte des Begriffs „Soziale Innovation“ als Bestandteil einer diskontinuierlichen konzeptionellen Diskussion mit starken Bezügen zur Debatte um ein sozialtheoretisch fundiertes Verständnis sozialen Wandels und benennt einzelne Forschungsfelder, in denen der Begriff in den letzten Jahren zunehmend verwendet wird. Mit der wachsenden Bedeutung des Konzeptes in der gesellschaftlichen und politischen Debatte lässt sich eine Intensivierung der wissenschaftlichen Beschäftigung mit dem Thema feststellen. Dabei werden Konturen eines neuen übergreifenden Forschungsfeldes sichtbar.
29.11.2018 – Dem kürzlich gestarteten Projekt zwischen der AIRBUS Operations GmbH und der TU Dortmund (Sozialforschungsstelle Dortmund) liegt die Idee zugrunde, dass erst die gemeinsame Optimierung der Dimensionen Mensch, Technologie und Organisation das volle Potenzial der digitalen Transformation entfalten kann. Die Einbeziehung der Beschäftigten im Sinne von Arbeit 4.0 ist ein zentrales Anliegen des Gesamtbetriebsrates der AIRBUS Operations GmbH, aber auch des Projektes HR4.0, das im Unternehmen etabliert ist. Insofern realisiert die sfs hier ein Projekt zur sozialwissenschaftlichen Begleitforschung, in dem durch Gesamtbetriebsrat und Human Resources die Beschäftigten- und die Arbeitgeber-Perspektive vertreten sind.
27.11.2018 – Intermediäre Einrichtungen wie Labore oder Zentren sozialer Innovation tragen dazu bei, soziale Innovationsprozesse auf lokaler, regionaler oder nationaler Ebene zu initiieren, zu moderieren und methodisch zu gestalten. Detaillierte Forschungsergebnisse zur Entwicklung von Laboren sozialer Innovation sind das Resultat europäischer und internationaler Fallstudien über bestehende SI-Labs die im Anschluss an die Vorstudienphase des KoSI-Lab-Projekts durchgeführt wurden. Der Bericht in dem der räumliche Schwerpunkt auf Regionen in Kanada, Skandinavien, Mitteleuropa und Australien gesetzt wurde, ist nun frei verfügbar.
27.11.2018 – Mit einem ersten Treffen des projektbegleitenden Ausschusses und dem offiziellen Kick-Off aller ProjektpartnerInnen mit dem Projektträger fiel nun auch der offizielle Startschuss für das im August gestartete Projekt „Athene 4.0: Personenzentrierte Digitalisierung zur Zukunftssicherung des Handwerks.“ Im Projekt soll eine Serviceplattform für Handwerksbetriebe entwickelt werden, um – begleitet von einem digitalen Coach und einem Arbeitsorganisationskonzept – sowohl die Kommunikation mit KundInnen und anderen Gewerken sowie die internen Arbeitsabläufe zu digitalisieren.
25.11.2018 – Am 21. November fand im Rahmen des BMBF-Projekts „iResilience: Soziale Innovationen und intelligente Stadtinfrastrukturen für die resiliente Stadt der Zukunft“ die gemeinsame Auftaktveranstaltung aller Partner des Projekts in der Sozialforschungsstelle Dortmund statt. Nach einer erfolgreichen einjährigen Definitionsphase (2017-2018) konnte nun mit dem Projektauftakt der Startpunkt für die anschließende dreijährige F&E-Phase gesetzt werden.
23.11.2018 – Im Rahmen einer Veranstaltung zu inklusiven Innovationen in der Emscher-Lippe Region hat NRW-Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart den Förderbescheid für das neue Projekt „Emscher-Lippe 4, Digitalisierung im Lern- und Demonstrationslabor für Innovation, Integration, Transfer und Bildung erleben“ überreicht. Unter Leitung der Hochschule Bottrop werden acht Partnereinrichtungen neue Ansätze zur Stärkung von digitalen Kompetenzen und sozialen Innovationen von Menschen mit Behinderungen in der Emscher-Lippe Region erproben. Im Zentrum steht dabei der „Maker-Ansatz“, einer Pädagogik, die stark auf „Ausprobieren“ setzt. sfs-Wissenschaftler Dr. Bastian Pelka stellte dem Minister hierzu pädagogische Konzepte und erste Produkte vor.
23.11.2018 – Unter dem Motto „Beyond Imagination: a socially innovative Europe“ verabschiedete sich das internationale Projekt „Social Innovation Community“ nach drei Jahren von der Öffentlichkeit, um mit der Vorstellung der Lissaboner Erklärung gleichzeitig ein neues Kapitel für soziale Innovation in Europa einzuleiten.
16.11.2018 – Welche Möglichkeiten gibt es, die Zukunftsfähigkeit von Gesellschaften zu steigern? Wie lassen sich Organisationskulturen gestalten, die den wachsenden Anforderungen gerecht werden? Was können Interventionen beitragen, damit das gelingt? In ihren Beiträgen führen der Herausgeber, Andreas Metzner-Szigeth, und 16 AutorInnen Antworten für diese drei Fragen aus. Michael Schwarz und sfs-Direktor Jürgen Howaldt verweisen hierbei in ihrem Beitrag „Die Bedeutung sozialer Innovation für nachhaltige Entwicklung“ auf die Renaissance sozialer Innovationen im Nachhaltigkeitsdiskurs.
14.11.2018 – „Leben mit Technik“ – unter diesem Motto hatte die Von Bodelschwinghsche Stiftung Bethel am 30.10. über 300 MitarbeiterInnen und KlientenInnen der Stiftung zur „NRW Großgruppenkonferenz“ nach Schwerte geladen. Diskutiert – und vor allem praktisch erprobt – werden sollten verschiedene Technologien, die das Leben erleichtern und Teilhabe unterstützen sollen. Mit drei Bühnen waren WissenschaftlerInnen des Clusters „Technologie, Inklusion, Partizipation (TIP)“ der Fakultät für Rehabilitationswissenschaften prominent vertreten. Die Kooperation zwischen der Fakultät für Rehabilitationswissenschaften und der sfs steht hierbei für Praxisnähe und aktuelle Forschungsschwerpunkte und präsentierte diese den TeilnehmerInnen.
05.11.2018 – Aktuell verhandeln europäische Entscheidungsträger Europas nächstes langfristiges Budget. Das Projekt SIC setzt sich dafür ein, dass der Förderung von sozialer Innovation genauso viel Priorität eingeräumt wird, wie der Förderung von technologischer und rein kommerziell orientierter Innovation. Sie können die Lissaboner Erklärung (#SIDeclaration) unterschreiben, um zu zeigen, dass Europa von sozialer Innovation profitiert.
20.10.2018 – Prof. Hartmut Hirsch-Kreinsen eröffnet am 30. Oktober 2018 in São Paolo den 7. Deutsch-Brasilianischen Dialog über Wissenschaft, Forschung und Innovationen mit einem Vortrag über Digitalisierung und den Wandel von Arbeit. Im Fokus der Veranstaltung stehen der wirtschaftliche und soziale Wandel durch Digitalisierung und der Austausch zu Fragen der Bildungs- und Arbeitspolitik sowie Innovationsförderung.
19.10.2018 – Das sfs-Projekt KoSI-Lab wird bei der Veranstaltung „JRF vor Ort: Neue Wege für den kommunalen Fortschritt: Was leisten städtische Innovationslabore?“ die bisher erzielten Projektergebnisse präsentieren. Neben Impulsvorträgen findet auch eine Podiumsdiskussion mit den Projektbeteiligten statt. Für die Teilnahme an der Veranstaltung ist eine Anmeldung nötig.
18.10.2018 – Unter dem Titel „Arbeit und Technik revisited“ fand am 12. und 13. April 2018 am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung die gemeinsame Frühjahrstagung der Sektionen Arbeits- und Industriesoziologie sowie der Wissenschafts- und Technikforschung statt. Die dort präsentierten Beiträge aus dem Kontext der TU Dortmund bzw. der Sozialforschungsstelle Dortmund von Prof. Dr. Hartmut Hirsch-Kreinsen, Hendrik Lager, Dr. Ralf Kopp und Dr. Edelgard Kutzner wurden nun in der aktuellen Ausgabe der „Arbeits- und Industriesoziologischen Studien“ veröffentlicht.
18.10.2018 – Im Rahmen des von der Glasgow Caledonian University (GCU) koordinierten Projekts LASIN (Latin American Social Innovation Network) wurde ein Buch veröffentlicht, zu welchem Dmitri Domanski und Sabrina Janz von der Sozialforschungsstelle Dortmund mit einem Artikel über die Aktivitäten der TU Dortmund im Bereich sozialer Innovationen beigetragen haben. Thematisch steht hier das Potenzial von Hochschulen, soziale Innovation aktiv mitzugestalten, im Vordergrund.
08.10.2018 – Am 06. und 07. September fand in Brüssel ein von der Glasgow Caledonian University (GCU) organisiertes Treffen statt, bei dem die Rolle von Hochschulen in Projekten sozialer Innovation im Vordergrund stand. Im Rahmen der Vorstellung verschiedener Projekte unter Beteiligung von Hochschulen präsentierte Dmitri Domanski, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Sozialforschungsstelle Dortmund, die Projekte SI-DRIVE und SIC.
04.10.2018 – Im Rahmen der dritten Werkstatt berichtet das Projekt KoSI-Lab von den bisherigen nationalen und internationalen Praxiserfahrungen. Aufbauend auf den beiden ersten Werkstätten wird hier der konkrete Aufbau von KoSI-Labs skizziert. Zusätzlich können die TeilnehmerInnen an parallelen Workshops teilnehmen, um Methoden zum Aufbau Kommunaler Labore sozialer Innovation zu diskutieren. Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist noch bis zum 16. November 2018 möglich.
02.10.2018 – Auf der Fachkonferenz „Kommunen innovativ“ am 18. und 19. September 2018 in Dortmund wurden erste Ergebnisse aus den Projekten der BMBF-Fördermaßnahme vorgestellt und entlang ausgewählter Aspekte der Fokus- und Querschnittsthemen vertieft diskutiert.