Die Integrationsbedingungen benachteiligter Zielgruppen des Arbeitsmarktes, wie Jugendliche, BerufsrückkehrerInnen, ältere (Langzeit-) Arbeitslose und Menschen mit Behinderungen stellen bei der Gestaltung von Prozessen des Lebenslangen Lernens einen Schwerpunkt unserer Forschung dar. Wie beispielsweise unsere Untersuchungen zur Teilhabe von Frauen mit Behinderungen am Arbeitsmarkt verdeutlichen, sind Begleit- und Unterstützungsstrukturen dann wirksam, wenn sie an den individuellen Kompetenzen und an der jeweiligen Biografie – den beruflichen und lebensbezogenen Vorerfahrungen – ansetzen. Die Aufgabe des “Managements” besteht neben dem Coaching und der Motivierung vor allem in der Organisation und der Gestaltung der Übergangs- bzw. Integrationsprozesse. Durch eine Vernetzung von regionalen Arbeitsmarkt- und Bildungsprojekten und deren Einbindung in kommunale Handlungsfelder und regionale Arbeitsmarktstrategien kann die Nachhaltigkeit modellhaft entwickelter Strukturen gesichert werden.
Projektbeispiele: